Der Studiengang stellt sich vor
Warum lohnt es sich heute noch Aufklärung zu studieren und wie gestaltet sich ein solches Studium konkret? Liegt diese Epoche nicht schon lange hinter uns? Wie werden die Wissensbestände dieser Zeit erforscht und einem interessierten Publikum vermittelt?
In diesen Filmen stellen sich Studierende des interdisziplinären Masterprogramms vor und berichten von ihren ganz persönlichen Erfahrungen und Motivationen. Dabei zeigen sie auf, dass die Aufklärung keineswegs Bedeutung eingebüßt hat, sondern vielmehr wieder an Aktualität gewinnt.
Ob die zentrale Stellung von Rationalität und kritischem Denken, die umfangreiche Auseinandersetzung mit Menschenrechten wie Freiheit und Gleichheit, Säkularisierungsprozesse oder die Genese unseres modernen Wissenschaftssystems: Die Errungenschaften der Aufklärung, die lange Zeit als selbstverständlich galten, sehen sich gegenwärtig vermehrt Angriffen ausgesetzt. So gilt es, Aufklärung nicht als abgeschlossen zu begreifen, sondern sich auch heute damit auseinanderzusetzen, was aufgeklärtes und aufklärendes Denken bedeutet.
Wie studiert man überhaupt Aufklärung? Das Masterprogramm bietet ganz unterschiedliche Zugänge und Perspektiven aus verschiedenen Fachbereichen.
Aufklärung praktizieren? Das Studium ist explizit darauf ausgelegt nicht ausschließlich Bücher zu wälzen. Im Praxismodul lernen die Studierenden aus erster Hand, wie Forschung in die Vermittlung eingeht.
Warum sollte man sich auch heute noch mit der Aufklärung auseinandersetzen? Wie prägt sie unser Verständnis von Geschichte, Gesellschaft u.v.m.? Und was hat das alles mit der Stadt Halle zu tun?
Wie erforscht man Aufklärung und was hat Halle in dieser Hinsicht zu bieten? Wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis?